Der Anspruch ist klar: fair fashion. Mode also, die fair und umweltbewusst, mit Liebe zu Mensch und Natur produziert wird. Mode aber auch, die chic und trendy ist. Wo´s das gibt? Im neuen conceptstore von FashionMIE in der Reutlinger Kaiserpassage.
Marina Rajkovic stellt klar: »Mit den Produkten, die wir führen, sagen wir – und damit auch unsere Kundinnen – ein klares Nein zu Kinderarbeit und langen Transportwegen. Unsere Textilien sind ausnahmslos `made in Germany´ und `made in Europe´.«
Damit setzt FashionMIE – das MIE steht für Made In Europe – mit dem neuen conceptstore im Herzen Reutlingens nicht nur Trends, sondern auch Zeichen. »Meine Liebe und meine Leidenschaft gehören Textilien ebenso wie der Natur«, erklärt Marina Rajkovic. Kein Zweifel: Die Frau richtet sich konsequent an den Bedürfnissen ihrer Kundinnen aus. Ihr fair fashion store schafft mit einer gelungenen Kombination aus zeitloser Mode und veredelten Holzmöbeln »madebyInsa« eine Wohlfühlatmosphäre, die entschleunigt. Denn »Entschleunigung« ist für die Inhaberin nicht nur ein Trendwort – in ihrem conceptstore fashionMIE und madebyInsa darf sich die Kundin Zeit lassen, bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Sekt.
Dabei wird schnell deutlich: Jutesack und Ökoschlappen sind Vergangenheit, vielmehr bietet »slow fashion« der modebewussten Frau jeden Alters die Chance, sich fair und dennoch chic zu kleiden. Mit nachhaltigen Materialien und durchaus unterschiedlichen Stilrichtungen.
Brands wie Lovjoi, Givn Berlin oder bleed clothing überzeugen bei fashionMIE durch schlichte und zeitlose Stücke, detailverliebt und hochwertig. Und sorgen für ein rundum gutes Gefühl, nicht nur auf der Haut.
Zwei nachhaltige Kollektionen pro Jahr produzieren die angebotenen Marken. Ihr Sortiment rundet die Store-Betreiberin durch liebevoll ausgesuchte Accessoires aus kleinen Manufakturen wie etwa Schmuck aus einer sozialen Werkstatt in Deutschland ab. Passend zum Thema »Gemeinwohl-Ökonomie« arbeiten Marina Rajkovic und ihre Mit-Unternehmerin Indira Egler gerne mit kleinen Start-ups, die ihre Leidenschaft für Schönheit und Nachhaltigkeit teilen. Direkten Draht hat sie zu den Bekleidungsherstellern. »In der slow fashion Branche ist die persönliche Bindung stärker«, erklärt sie. Über Fragen ihrer Kundinnen zu Produkten freut sie sich sehr. »Bewusster Konsum wird auch in der Textilbranche immer wichtiger.«
Übrigens: Auf Wunsch beraten die Store-Betreiberinnen ihre Kundinnen auch außerhalb der Öffnungszeiten individuell und exklusiv.
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